Nach diversen Planungen hat sich die Baugenossenschaft Ardensia eG dazu entschlossen, das „Kinderhaus Agnes“ zu revitalisieren und ihm wieder „seinen“ Platz in der Sophienstraße zu geben.
Derzeit ist das Kinderhaus Agnes im Caritaswaldheim im Hardtwald untergebracht. Aus diesen Räumlichkeiten müssen die Kindertagesstätte und Krippe jedoch spätestens im Sommer 2022 ausziehen.
„Wir freuen uns sehr, dass die Ardensia eG hier noch mal in die Planungen zusammen mit der Stadt Karlsruhe und uns eingestiegen ist, und wir dieses Projekt gemeinsam nun doch realisieren können.“ sagt Christian Pflaum, der stellvertretende Vorsitzende des Caritasverbandes Karlsruhe der seit 2017 der Träger des „Kinderhaus Agnes“ ist.
Das Bestandsgebäude in der Sophienstraße soll ab dem Herbst 2020 gemeinsam mit der Firma Ed. Züblin AG als Generalunternehmer aufwändig kernsaniert und revitalisiert werden. Mit der Fertigstellung ist zum Frühjahr 2022 zu rechnen, so Projektleiterin Charlotte Pfaus von der Baugenossenschaft.
Die Planungen sehen für das „Kinderhaus Agnes“ eine moderne 6-gruppige Kindertagesstätte für 100 Kinder in 4 Ganztageskita- und 2 Ganztageskrippengruppen vor. Zusätzlich werden Schulungsräume für die Katholische Fachschule für Sozialpädagogik „Agneshaus“ geschaffen.
„Das innerstädtisch an diesem Standort wieder eine Kindertagesstätte und Krippe realisiert wird, ist ein großer Erfolg!“ macht auch Bürgermeister Martin Lenz deutlich.
Um auch dem steigenden Drang nach zentralem Wohnraum für Studenten nachzukommen, werden neben den Räumlichkeiten für das „Kinderhaus Agnes“ laut Ardensia eG auch ca. 80 Studentenwohnungen errichtet werden.
Mit seiner über 70- jährigen Tradition als Baugenossenschaft im Raum Karlsruhe ist die Ardensia eG ein zuverlässiger und kompetenter Dienstleister und Vermieter, dessen Ideal es ist, Wohnraum für Jung und alt zur Verfügung zu stellen.
„Unsere Werte sind aktueller denn je. Gerade jetzt braucht es starke Genossenschaften“, so Rüdiger Esslinger, der geschäftsführende Vorstand der Ardensia eG. „Wir nehmen unsere Zukunft selbst in die Hand und haben noch viele Ideen.“

 

Foto: Jörg Donecker